Deutschlands größter Immobilienkonzern, Vonovia, verzichtet vorerst auf den Bau von 60.000 geplanten Wohnungen wegen zu hoher Kosten. Trotz der wachsenden Wohnungsnot will das Unternehmen erst wieder investieren, wenn die Bedingungen profitabler sind. Vorstandschef Rolf Buch sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Bei uns liegen Planungen für insgesamt 60.000 Wohnungen in der Schublade. Wir machen alles fertig bis zum Baurecht und hoffen, dass sich Bauen bald wieder lohnt und rechnet.“

Warnung vor Wohnungsnotstand
Verbände der Wohnungsbauwirtschaft warnen bereits vor einem drohenden Wohnungsnotstand in Deutschland, der bis 2025 bis zu einer Million fehlende Wohnungen zur Folge haben könnte. Das Bundesbauministerium arbeitet an Maßnahmen, dennoch beklagt jedes fünfte Bauunternehmen Projektausfälle und Auftragsmangel.

Ursachen für die Stornierungen: Bauen ist nicht mehr rentabel
Die gestiegenen Baukosten und Zinsen sind laut einer Umfrage des ifo Instituts der Grund für die Stornierung vieler Projekte, die in 2022 noch rentabel waren. Auch die verringerten Förderungen aufgrund verschärfter Energiesparvoraussetzungen belasten die Baukalkulationen. Zudem geht die Zahl der erteilten Baugenehmigungen kontinuierlich zurück.

Wohnungsmangel in Deutschland
Vonovia-Chef Rolf Buch schätzt, dass in Deutschland derzeit über eine Million Wohnungen fehlen. Die Bundesregierung plant, den Wohnungsbau mit steuerlichen Anreizen anzukurbeln, um das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr zu erreichen und steigenden Mietpreisen entgegenzuwirken. Dieses Ziel wird derzeit jedoch klar verfehlt.

Aufgrund dieser Umstände ist gerade jetzt ein sehr guter Zeitpunkt, in eine Bestandsimmobilie als Kapitalanlage zu investieren.

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Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt in vielen Städten hoch, während das Angebot zunehmend stagniert oder schrumpft. In dieser Marktsituation erweisen sich vermietete Bestandsimmobilien als vergleichsweise stabile und inflationsgeschützte Anlageform. Wer heute investiert, profitiert nicht nur von der Knappheit am Mietwohnungsmarkt, sondern auch von steuerlichen Vorteilen – etwa durch Abschreibungen oder das sogenannte Teileinkünfteverfahren. Ein weiterer Pluspunkt: Die Mieten steigen, wodurch sich die Rendite verbessern kann. Gerade für Sparer, die unter den niedrigen Realzinsen leiden, bietet eine solide Immobilie einen realen Vermögenszuwachs – langfristig, planbar und mit überschaubarem Risiko. Auch für Berufseinsteiger oder junge Familien kann ein schrittweiser Einstieg mit geringen monatlichen Raten ein nachhaltiger Vermögensaufbau sein. Wer früh beginnt, profitiert mehrfach – und sichert sich heute die Werte von morgen.