Naturgefahrenreport 2024 warnt vor Klimawandelfolgen

  

Die Effekte des Klimawandels treten immer deutlicher zutage. Städte, Infrastrukturen und Gebäude müssen an die veränderten klimatischen Bedingungen angepasst werden – es bedarf entschlossener, weitreichender Maßnahmen.

Mit diesen eindringlichen Worten eröffnete Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Versicherer-Gesamtverbands GDV, die Vorstellung des aktuellen Naturgefahrenreports. Der Bericht legt seinen Schwerpunkt auf die seit einigen Jahren zunehmend auftretenden Risiken durch Starkregen und Überschwemmungen.

Der GDV geht davon aus, dass die Schäden durch Naturgefahren bis zum Ende des Jahres 2025 mindestens um das Doppelte steigen werden.

Besonders problematisch ist, dass der Gebäudebestand in Deutschland unzureichend auf die mutmaßlich zunehmenden Wassermassen vorbereitet ist. Nur etwa jede zweite Immobilie verfügt über einen Elementarschutz.

Daher wird seit einiger Zeit eine Versicherungspflicht für Hausbesitzer diskutiert, da erwartet wird, dass die ohnehin angespannten öffentlichen Haushalte langfristig nicht in der Lage sein werden, milliardenschwere Nothilfen bereitzustellen.

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Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich illustrativen Zwecken und ersetzt keine professionelle Beratung. Es wird empfohlen, individuelle Versicherungsbedürfnisse mit einem qualifizierten Versicherungsberater oder Versicherungsmakler wie z.B. „AMB Allfinanz Makler“ zu besprechen.