Versicherungskennzeichen 2025 jetzt erneuern

Seit dem 1. März gilt: Kleinfahrzeuge wie Mofas, Mopeds und E-Scooter müssen mit einem grünen Versicherungskennzeichen ausgestattet sein.

Dieses neue Kennzeichen ist direkt bei der Kfz-Versicherung erhältlich. Wer weiterhin mit dem alten, blauen Kennzeichen unterwegs ist, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern auch den Verlust des Versicherungsschutzes – was im Schadensfall teuer werden kann, insbesondere durch mögliche Folgekosten wie Schadensersatzforderungen.

Wie wichtig dieser gesetzlich vorgeschriebene Schutz ist, zeigt ein Blick in die Statistik:
Allein im Jahr 2023 wurden über 21.000 Haftpflichtschäden bei solchen Fahrzeugen gemeldet. Der Gesamtschaden belief sich auf fast 100 Millionen Euro. Der Durchschnittsschaden pro Fall lag bei über 4.600 Euro – ein Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch eine Kaskoversicherung mit Diebstahlschutz kann sinnvoll sein:
Gerade E-Scooter werden besonders häufig gestohlen – zuletzt 277 von 10.000, im Gegensatz zu nur 4 von 10.000 bei Pkw.

Die Versicherungspflicht betrifft nicht nur Mofas und E-Scooter:
Auch schnelle E-Bikes (über 25 km/h), motorisierte Rollstühle, Quads, Trikes mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h sowie bestimmte ältere Mopeds aus DDR-Zeiten müssen entsprechend versichert sein.

ChatGPT:

 

Versicherungskennzeichen 2025 jetzt erneuern

Seit dem 1. März gilt: Kleinfahrzeuge wie Mofas, Mopeds und E-Scooter müssen mit einem grünen Versicherungskennzeichen ausgestattet sein.

Dieses neue Kennzeichen ist direkt bei der Kfz-Versicherung erhältlich. Wer weiterhin mit dem alten, blauen Kennzeichen unterwegs ist, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern auch den Verlust des Versicherungsschutzes – was im Schadensfall teuer werden kann, insbesondere durch mögliche Folgekosten wie Schadensersatzforderungen.

Wie wichtig dieser gesetzlich vorgeschriebene Schutz ist, zeigt ein Blick in die Statistik:
Allein im Jahr 2023 wurden über 21.000 Haftpflichtschäden bei solchen Fahrzeugen gemeldet. Der Gesamtschaden belief sich auf fast 100 Millionen Euro. Der Durchschnittsschaden pro Fall lag bei über 4.600 Euro – ein Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch eine Kaskoversicherung mit Diebstahlschutz kann sinnvoll sein:
Gerade E-Scooter werden besonders häufig gestohlen – zuletzt 277 von 10.000, im Gegensatz zu nur 4 von 10.000 bei Pkw.

Die Versicherungspflicht betrifft nicht nur Mofas und E-Scooter:
Auch schnelle E-Bikes (über 25 km/h), motorisierte Rollstühle, Quads, Trikes mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h sowie bestimmte ältere Mopeds aus DDR-Zeiten müssen entsprechend versichert sein.

Der Stichtag 1. März ist gesetzlich festgelegt und markiert jeweils den Beginn eines neuen Versicherungsjahres für zulassungsfreie Kleinkrafträder. Dabei wechselt nicht nur der Versicherungsschutz, sondern auch die Farbe des Kennzeichens – ein System, das eine visuelle Kontrolle durch Polizei und Behörden erleichtert. Im Jahr 2025 ist die Farbe grün, im Folgejahr wird sie turnusgemäß auf schwarz wechseln.

Wer den Wechsel verpasst, riskiert nicht nur empfindliche Strafen. Auch zivilrechtliche Folgen sind denkbar: Bei einem Unfall ohne gültige Versicherung haftet der Fahrer persönlich – und zwar unbegrenzt. Gerade bei Personenschäden können die finanziellen Folgen existenzbedrohend sein. Bereits ein einfacher Auffahrunfall mit Verletzungsfolge kann fünfstellige Summen verursachen, die ohne Versicherung selbst getragen werden müssten.

Für Besitzer von E-Scootern oder Mofas ist der Abschluss der Police oft unkompliziert online möglich. Viele Versicherer bieten Direktbestellungen mit schneller Versandoption – teilweise sogar mit digitaler Nachverfolgung und optionalem Diebstahlschutz. Dennoch sollten Verbraucher nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Leistungsumfang achten: Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung können auch Teilkaskoleistungen bei Diebstahl, Brand, Tierbiss oder Vandalismus sinnvoll sein.

Zudem lohnt sich ein Blick in die Tarifbedingungen: Einige Versicherer bieten spezielle Rabatte für Wenigfahrer, Fahranfänger oder Kunden, die mehrere Fahrzeuge absichern. Auch in puncto Selbstbeteiligung, Schadensfreiheitsrabatt und Auslandsschutz gibt es teils deutliche Unterschiede.

Gerade bei jungen Nutzern, etwa Schülern oder Auszubildenden, die ein Mofa oder einen E-Scooter als günstige Mobilitätsalternative nutzen, ist der Versicherungsaspekt oft nicht präsent. Hier können Eltern oder Erziehungsberechtigte unterstützend wirken und über die rechtlichen Pflichten und Risiken aufklären – zumal viele Jugendliche die Fahrzeuge ohne dauerhafte Aufsicht nutzen.

  

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Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich illustrativen Zwecken und ersetzt keine professionelle Beratung. Es wird empfohlen, individuelle Versicherungsbedürfnisse mit einem qualifizierten Versicherungsberater oder Versicherungsmakler wie z.B. „AMB Allfinanz Makler“ zu besprechen.

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