Goldpreis jagt 2025 Rekord um Rekord

 

Noch vor gut einem Jahr überschritt der Goldpreis die Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze höchstens für kurze Phasen. Inzwischen hat das Edelmetall eine beeindruckende Kursrally hingelegt: Ende Februar kletterte der Preis zeitweise auf über 2.950 Dollar.

Im Jahresvergleich steht für Goldanleger damit ein sattes Plus von rund 43 Prozent zu Buche – deutlich mehr als bei vielen Aktienmärkten.

Zum Vergleich: Der DAX legte im selben Zeitraum knapp 30 Prozent zu.

Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung schreiben Marktbeobachter dem neuen US-Präsidenten zu. Seit dessen Amtsantritt zeigt der Goldpreis eine deutliche Aufwärtsbewegung – befeuert durch wachsende Unsicherheiten in der Handels- und Wirtschaftspolitik. In solchen Phasen gilt Gold traditionell als „sicherer Hafen“.

Ein weiterer Treiber für den steigenden Preis ist die wachsende Nachfrage der Notenbanken. So hat zuletzt unter anderem die chinesische Zentralbank ihre Goldreserven erneut aufgestockt – wie die US-Notenbank bereits 2024.

ChatGPT:

 

Goldpreis jagt 2025 Rekord um Rekord

Noch vor gut einem Jahr überschritt der Goldpreis die Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze höchstens für kurze Phasen. Inzwischen hat das Edelmetall eine beeindruckende Kursrally hingelegt: Ende Februar kletterte der Preis zeitweise auf über 2.950 Dollar.

Im Jahresvergleich steht für Goldanleger damit ein sattes Plus von rund 43 Prozent zu Buche – deutlich mehr als bei vielen Aktienmärkten.

Zum Vergleich: Der DAX legte im selben Zeitraum knapp 30 Prozent zu.

Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung schreiben Marktbeobachter dem neuen US-Präsidenten zu. Seit dessen Amtsantritt zeigt der Goldpreis eine deutliche Aufwärtsbewegung – befeuert durch wachsende Unsicherheiten in der Handels- und Wirtschaftspolitik. In solchen Phasen gilt Gold traditionell als „sicherer Hafen“.

Ein weiterer Treiber für den steigenden Preis ist die wachsende Nachfrage der Notenbanken. So hat zuletzt unter anderem die chinesische Zentralbank ihre Goldreserven erneut aufgestockt – wie die US-Notenbank bereits 2024.

Zunehmend greifen auch institutionelle Anleger wieder verstärkt zu Gold – nicht nur zur Absicherung gegen Inflation und geopolitische Risiken, sondern auch als strategische Beimischung im Portfolio. Die anhaltende Unsicherheit auf den internationalen Kapitalmärkten, gepaart mit einer zunehmenden Skepsis gegenüber Papierwährungen, treibt den Wunsch nach werthaltigen Sachanlagen weiter an.

Darüber hinaus haben auch Privatanleger wieder verstärkt in physisches Gold investiert. Händler berichten von anhaltend hoher Nachfrage nach Barren und Münzen. Vor allem in Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz, steigt der Absatz von Edelmetallprodukten seit Monaten kontinuierlich. Viele Kunden wollen ihr Vermögen durch reale Werte absichern – unabhängig von der Entwicklung an den Aktien- und Anleihemärkten.

Technisch betrachtet wird nun verstärkt auf die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar geblickt. Ein nachhaltiges Überschreiten könnte neue Impulse setzen und weitere Käufer anlocken – insbesondere durch Momentum-orientierte Handelsstrategien. Gleichzeitig sehen Analysten in der Rally auch Risiken: Sollte die geopolitische Lage sich entspannen oder die Geldpolitik der Zentralbanken restriktiver werden, könnte es zu einer spürbaren Korrektur kommen.

Trotz der jüngsten Kursgewinne sehen viele Experten langfristig weiteres Potenzial – insbesondere in einem Umfeld anhaltender Schuldenpolitik, Währungsschwankungen und geopolitischer Spannungen. Auch Themen wie die Entdollarisierung des Welthandels oder neue digitale Zentralbankwährungen könnten das Vertrauen in Gold als stabilen Gegenpol weiter stärken.

Ein weiteres Argument für Gold: Im Gegensatz zu Aktien ist das Edelmetall nicht von Unternehmensgewinnen abhängig und unterliegt keiner Insolvenzgefahr. In Krisenzeiten – sei es wirtschaftlich, politisch oder gesellschaftlich – bleibt es oft die einzige globale Währung, die überall akzeptiert wird.

Die Entwicklung zeigt eindrucksvoll, dass Gold nicht nur ein Kriseninstrument ist, sondern zunehmend als strategischer Vermögensbaustein betrachtet wird – sowohl zur Stabilisierung als auch zur Wertsteigerung. Anleger, die langfristig denken und gleichzeitig Schwankungen tolerieren, sehen sich aktuell durch eine starke Performance bestätigt.

 

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Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich illustrativen Zwecken und ersetzt keine professionelle Beratung. Es wird empfohlen, individuelle Versicherungsbedürfnisse mit einem qualifizierten Edelmetallberater wie z.B. „Edelmetall-Berater.com“ zu besprechen.