Kryptowährungen seit 2025 immer öfter von Cyberbetrug betroffen

Kryptowährungen haben sich längst aus der Nische herausentwickelt und sind inzwischen auch für breite Anlegerschichten interessant geworden. Zusätzlichen Auftrieb erhält der Markt durch politische Signale – etwa durch US-Präsident Donald Trump, der im März ein Dekret zur Schaffung einer nationalen Digitalwährungsreserve unterzeichnete.

Der daraus resultierende Hype führt dazu, dass viele Menschen – oft ohne ausreichendes Wissen – in Kryptoanlagen investieren, getrieben von der Angst, eine vermeintlich einmalige Gelegenheit zu verpassen. Genau dieses Umfeld nutzen Kriminelle gezielt aus, wie die Polizei Offenburg eindringlich warnt.

Eine besonders perfide Betrugsmasche im Bereich des Cybertradings besteht darin, sich online als seriöse Finanzplattform oder Berater auszugeben und mit unrealistisch hohen Renditeversprechen zu locken. Anfangs wird mit kleinen Beträgen scheinbar tatsächlich Gewinn erzielt – ein Trick, um Vertrauen zu schaffen. Doch wer sich darauf einlässt und später größere Summen investiert, erlebt häufig einen Albtraum: Das Geld verschwindet spurlos, die „Berater“ sind nicht mehr erreichbar. So verlor ein Mann aus Rastatt kürzlich rund 600.000 Euro an eine vermeintliche Kryptobörse, der er zunächst nur 250 Euro anvertraut hatte.

Die Warnung ist klar: Wer sich mit Kryptowährungen beschäftigt, sollte äußerste Vorsicht walten lassen, keine ungesicherten Plattformen nutzen und keine Versprechen ungeprüft glauben – vor allem nicht, wenn sie zu gut klingen, um wahr zu sein. Im Zweifel ist es ratsam, unabhängigen fachlichen Rat einzuholen, bevor man investiert. Ein unbedachter Klick kann sonst den finanziellen Ruin bedeuten.

  

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Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich informativen Zwecken und ersetzt keine professionelle Beratung. Es wird empfohlen, individuelle Versicherungsbedürfnisse mit einem qualifizierten Versicherungsberater oder Versicherungsmakler wie z.B. „AMB Allfinanz Makler“ zu besprechen.