Wohnungseinbrüche erfolgen alle 6 Minuten

Im Jahr 2024 registrierten die deutschen Versicherer rund 90.000 Einbrüche in Häuser und Wohnungen – ein Wert, der das bereits im Vorjahr sowie vor der Pandemie (2019) beobachtete Niveau bestätigt. Trotz dieser aktuellen Stabilisierung zeigt der langfristige Trend nach unten: Zwischen 2010 und 2017 wurden jährlich noch mindestens 130.000 Einbrüche gemeldet, mit einem Höchststand von 180.000 Fällen im Jahr 2015 – also etwa doppelt so viele wie zuletzt.

Gegenläufig entwickelt sich hingegen die Schadenshöhe pro Fall. Die durchschnittlichen Kosten eines Wohnungseinbruchs erreichten 2024 mit etwa 3.800 Euro einen neuen Höchststand. Drei Jahre zuvor lag dieser Wert noch bei rund 2.750 Euro. „Die Täter nehmen vor allem mit, was sich schnell zu Geld machen lässt – das sind heute vor allem hochpreisige Technikgeräte wie Smartphones, Kameras oder Laptops“, erklärt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Auch deshalb sei die durchschnittliche Schadenssumme zuletzt weiter gestiegen – von 3.600 Euro im Vorjahr auf aktuell 3.800 Euro.

Der GDV betont die Bedeutung wirksamer Schutzmaßnahmen. Ein Einbruch bedeute nicht nur einen finanziellen Verlust, sondern beeinträchtige oft auch das persönliche Sicherheitsgefühl erheblich. Prävention bleibe daher entscheidend, um Eigentum und Wohlbefinden zu schützen. 

Und eine reibungslose Erstattung im Schadenfall setzt eine aktuelle und passende Hausratversicherung mit aktuellen Bedingungen voraus.

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Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich informativen Zwecken und ersetzt keine professionelle Beratung. Es wird empfohlen, individuelle Versicherungsbedürfnisse mit einem qualifizierten Versicherungsberater oder Versicherungsmakler wie z.B. „AMB Allfinanz Makler“ zu besprechen.